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Erfahrungsbericht: Studienstiftung des deutschen Volkes

  • Autorenbild: Stipendium Auswahltage
    Stipendium Auswahltage
  • 22. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In diesem Blog-Artikel teile ich meine Erfahrungen mit dem Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung war ich im vierten Semester an einer Fachhochschule in Bayern. Der Vorschlag durch das Prüfungsamt weckte bei mir sowohl Freude als auch die Frage, ob ich den anspruchsvollen Bewerbungsprozess durchlaufen sollte.


Bewerbungsunterlagen


Nachdem ich mich einige Tage später für die Bewerbung entschieden hatte, stand ich vor der großen Aufgabe, den Bewerbungsprozess zu starten. Die Studienstiftung verlangt von den Bewerbern einen ausführlichen Lebenslauf sowie ein Empfehlungsschreiben eines Professors. Zusätzlich muss jeder Bewerber einen Bewerbungsbogen mit Fragen zum persönlichen Werdegang ausfüllen.


Auswahlwochenende


Als Student im vierten Semester begann das Seminar für mich und die anderen Teilnehmer erst am Samstagmorgen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den Bewerbern, die durch einen Schulvorschlag zum Auswahlwochenende zugelassen wurden.


Das Auswahlwochenende fand in einem kleinen Ort in der Nähe von München statt und brachte insgesamt 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. Das Programm startete mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem ich die anderen Teilnehmer kennenlernen konnte. Nach dem Mittagessen folgte eine kurze Präsentation der Studienstiftung.


Im Anschluss begannen die Gruppendiskussionen und Einzelgespräche. Für mich startete es mit der Gruppendiskussion, bei der ich zunächst als Zuhörer und später als Diskutant fungierte. Ein Teilnehmer hielt eine 10-minütige Präsentation, gefolgt von einer Diskussion über das Thema. Die Auswahl des richtigen Diskussionsthemas ist entscheidend, um eine gelungene Diskussion zu gewährleisten. Falls du Unterstützung bei der Wahl des richtigen Themas benötigst, melde dich gerne bei uns.


Nachdem ich die erste Hürde mit der Gruppendiskussion überwunden hatte, folgte mein fachfernes Interview. Dieses Interview dauerte 30 Minuten und basierte auf meinem ausführlichen Lebenslauf. Dank der guten Atmosphäre verging das Gespräch wie im Flug, obwohl die Fragen anspruchsvoll waren.


Nach einer weiteren Gruppendiskussion endete der Abend für mich. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern schauten wir das Nationalspiel zwischen Frankreich und Deutschland, bevor ich erschöpft ins Bett fiel.


Am nächsten Tag stand meine eigene Präsentation mit anschließender Gruppendiskussion an. Nach einer 10-minütigen Pause folgte das letzte entscheidende Gespräch, das sich hauptsächlich um meinen Studiengang drehte.


Rückmeldung der Studienstiftung


Das Auswahlwochenende endete am Sonntagnachmittag. Bis zur endgültigen Rückmeldung musste ich mich jedoch noch etwas gedulden. Nach etwa drei Wochen kam die Post. Die einzige Frage, die ich mir stellte, war: "Ist es ein großer Umschlag?" Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass bei der Aufnahme in die Studienstiftung ein großer Umschlag verschickt wird. Glücklicherweise war das auch bei mir der Fall.



Studienstiftung Rückmeldung




Das Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes war eine intensive und herausfordernde Erfahrung. Trotz der anspruchsvollen Aufgaben und Gespräche konnte ich viel über mich selbst und meine Fähigkeiten lernen. Die Aufnahme in die Studienstiftung war für mich eine große Ehre und ein wichtiger Meilenstein in meiner akademischen Laufbahn.


Für weitere Informationen und Unterstützung bei der Bewerbung zur Studienstiftung des deutschen Volkes stehe ich gerne zur Verfügung.

 
 
 

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