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Die Bedeutung von Empfehlungsschreiben und wie man sie bekommt | Empfehlungsschreiben für ein Stipendium

  • Autorenbild: Stipendium Auswahltage
    Stipendium Auswahltage
  • 30. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit
Empfehlungsschreiben verfassen

In der akademischen Welt spielen Empfehlungsschreiben eine zentrale Rolle. Sie sind oft der Schlüssel, um ein begehrtes Stipendium zu erhalten. Empfehlungsschreiben bieten eine Außenperspektive auf die Fähigkeiten und Qualifikationen eines Bewerbers und können den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Bewerbung und einer Ablehnung ausmachen. Aber was macht sie so wichtig, und wie bekommt man ein überzeugendes Empfehlungsschreiben?


Warum sind Empfehlungsschreiben für ein Stipendium wichtig?

  • Bestätigung der Leistungen: Empfehlungsschreiben dienen als glaubwürdige Bestätigung deiner akademischen und persönlichen Leistungen. Sie geben den Auswahlkomitees ein klares Bild davon, wer du bist und was du erreicht hast.

  • Persönliche Einblicke: Während Noten und Zeugnisse quantifizierbare Daten liefern, bieten Empfehlungsschreiben qualitative Einblicke. Professoren oder Mentoren können deine Arbeitsethik, deine Teamfähigkeit und deine Leidenschaft für dein Fachgebiet hervorheben.

  • Vergleich mit anderen: Oft haben Professoren und Mentoren viele Studenten betreut. Ihre Einschätzung, wie du im Vergleich zu anderen abschneidest, kann für Komitees sehr aufschlussreich sein.



Bist du auf der Suche nach deinem ersten Empfehlungsschreiben?

  • Ja, ich werde demnächst eines erhalten.

  • Nein, ich habe bereits eines.

  • Nein, ich spiele aber mit dem Gedanken.



Wie bekommt man ein starkes Empfehlungsschreiben?

  • Wähle den richtigen Empfehlungsgeber: Suche dir Professoren oder Mentoren aus, die dich gut kennen und deine Leistungen einschätzen können. Ein Professor, bei dem du mehrere Kurse belegt hast oder mit dem du an Projekten gearbeitet hast, ist ideal.

  • Pflege Beziehungen: Es ist wichtig, kontinuierlich Beziehungen zu deinen Professoren und Mentoren aufzubauen. Nimm an Sprechstunden teil, beteilige dich aktiv im Unterricht und engagiere dich in Projekten.

  • Sei spezifisch und vorbereitet: Wenn du um ein Empfehlungsschreiben für ein Stipendium bittest, sei konkret. Erkläre, wofür du das Schreiben benötigst und was betont werden sollte. Stelle relevante Unterlagen bereit, wie deinen Lebenslauf, eine Liste deiner Leistungen und eine Beschreibung des Stipendiums.

  • Sei rechtzeitig: Gib deinen Professoren genügend Zeit, ein durchdachtes und detailliertes Schreiben zu verfassen. Mindestens ein Monat Vorlaufzeit ist empfehlenswert.

  • Sei respektvoll und dankbar: Denke daran, dass das Verfassen eines Empfehlungsschreibens Zeit und Mühe kostet. Bedanke dich persönlich und schriftlich bei deinem Empfehlungsgeber.


Der direkte Weg: Professoren ansprechen

Scheue dich nicht, direkt auf Professoren zuzugehen. Wenn du einen Professor hast, der deine Leistungen im Auge hat und dich gut einschätzen kann, zögere nicht, ihn direkt um ein Empfehlungsschreiben zu bitten. Viele Professoren schätzen es, wenn sie um Unterstützung gebeten werden, insbesondere wenn sie deine Hingabe und dein Engagement bemerkt haben.

Ein direkter und offener Ansatz zeigt zudem Selbstbewusstsein und Professionalität – Eigenschaften, die auch in einem Empfehlungsschreiben positiv hervorgehoben werden können. Bereite dich gut vor, erkläre klar dein Anliegen und betone, warum gerade dieser Professor der richtige Empfehlungsgeber für dich ist.


Fazit

Empfehlungsschreiben sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Stipendienbewerbung. Sie bieten eine tiefergehende Perspektive auf deine Fähigkeiten und Leistungen und können das entscheidende Element sein, das deine Bewerbung herausstechen lässt. Mit der richtigen Vorbereitung, Auswahl des Empfehlungsgebers und einem professionellen, aber nahbaren Auftreten, kannst du sicherstellen, dass du starke Empfehlungsschreiben erhältst, die deine Stipendienchancen maximieren.



 
 
 

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